Diesen sperrigen Titel trägt
der Film, den ich mir heute im Kino angesehen habe. Ein völlig ungewöhnlicher Film, da er nichts anderes ist als eine Zusammenstellung von historischen Filmdokumenten aus ca. den Jahren 1926 bis 1980, wobei das Hauptaugenmerk auf die Zeit zwischen 1930 und 1950 gelegt wurde. Gezeigt wurde alles mögliche, von der Zeitrafferaufnahme des Austausches der Donaubrücke nach Steyregg durch eine neue Konstruktion (inkl. Hinweis "Die folgende Aufnahme ist in 30facher Geschwindigkeit, weswegen die Bewegungen der beteiligten Personen unnatürlich wirken"), über die Feierlichkeiten des katholischen Heimatverbandes, den Einzug von Adolf Hitler in Linz 1938, austrofaschistische Berichterstattung über den Februaraufstand 1934 bis hin zur Einweihung des neuen Hochofens der VÖEST und dem Besuch von Chruschtschow bei eben dieser Firma. Auf jeden Fall eine geschichtlich hochinteressante Dokumentation des Lebens zur damaligen Zeit, sehr objektiv gehalten, das die gesellschaftlichen Umstände in filmischer Art und Weise anschaulich darstellt.