Dass
Sat.1 ja allerhand Blödsinn produziert, habe ich ja vor einiger Zeit schon
hier gezeigt. Aber jetzt berichtet die taz vom nächsten Streich:
Und zwar will der Sender die Biographie von Alice Schwarzer verfilmen, und "massenpublikumstauglich". Und wie sieht das aus? Indem man ein fiktives Ende einbaut, und zwar dass Alice Schwarzer zur Bundespräsidentin gewählt wird. Wieder die Frage:
WELCHEM DREHBUCHAUTOR FÄLLT SO EIN VERDAMMTER MIST EIN??
Nicht nur, dass der Sinn einer Biographie, und zwar bereits Erlebtes darzustellen, völlig ad absurdum geführt wird, es wird die Person Alice Schwarzer durch die Wahl in ein scheinbar bedeutendes Amt als besonders wichtig dargestellt. Ich schlage vor: wieso nicht gleich eine Krönung zur Kaiserin? Das hätte
wirklich Pep, und wäre nicht wirklich absurder.
Achja: zum Thema Alice Schwarz sei auf die unautorisierte Biographie, geschrieben von Bascha Mika, verwiesen, in die
dieser Artikel einen kleinen Einblick gibt.