Heute im "Clandestine Immigration and Naval Museum" gewesen, wo man einiges ueber die Geschichte der israelischen Marine, die illegale Einwanderung nach Palestina nach dem 2. Weltkrieg bis zur Ausrufung des Staates Israel, und man kann auch ein U-Boot und ein Missile Boat (der deutsche Begriff "Flugkoerperschnellboot" ist viel zu sperrig) von innen anschauen. Das Periskop des U-Boots funktioniert uebrigens bestens. Das Museum ist aehnlich dem Haganah-Museum umgesetzt, jedoch noch wesentlich umfangreicher. Der einzige Wermutstropfen war der lange Fussweg, insgesamt bin ich 1,5 Stunden in der prallen Sonne gegangen, und es sind knapp 2,5l Mineralwasser und Traubensaft mit Muskat-Aroma (ja, sowas gibts hier) draufgegangen.
Wie im letzten Eintrag schon erwaehnt, hab ich heute auch mein Hotel in Jerusalem fixiert, in unmittelbarer Naehe zur Jerusalemer Altstadt. Nach einem eher spartanischen Gaestehaus und einer nicht so tollen Jugendherberge wird die zweite Haelfte des Aufenthalts angenehmer werden.