Tuesday, March 7. 2006
So, seit 18:00 hab ich meinen ersten ChvT-Dienst (Charge vom Tag, eine Art militärischer Portier) in der SteKo Linz. Der Unterschied zu dem bisherigen einen ChvT, den ich im SanAusbZg zu schieben hatte, ist, dass ich Internet sowie Fernsehen zur Verfügung habe, und (nonanet) darf ich mein Notebook verwenden. Und da kommen dann so Sachen raus wie ein Programm, das mir ausrechnet, wie meine aktuelle Lage (für alle Outsider: die Anzahl der Tage bis zum Abrüsten) berechnet.
Im übrigen wollte ich schon längstens Adjustierungs-pr0n Fotos von mir mit diversen Ausrüstungsgegenständen und Uniformteilen veröffentlichen, leider hab ich bis jetzt immer meine Digicam vergessen. Naja, in den nächsten paar Tagen. Versprochen.
Friday, December 30. 2005
Hacker Jeopardy was great fun this year, first time in English, and Fefe, last year's winner, has won again. The first prize: an OpenBSD rain coat. And the first one to congratulate was Wim Vandeputte of OpenBSD/Humppa/Beerdrinking fame.
Fefe and Wim (from left to right)
Tuesday, December 27. 2005
Sunday, December 25. 2005
Today I was at my aunt, who is famous (within the family) for the good food and the originality of the presents we all get. I have to say this is always the most exciting thing about my birthday and christmas, what I get from her as a present. Well, this year I got the best present ever. It is called "Consul, The Educated Monkey", and is a funny slide-rule-like tool solely for multiplying the (natural) numbers from 1 to 12 with each other by moving the two feet of the monkey to the two numbers you want to multiply. The monkey then points at the correct result with his fingers. See the picture for how "Consul" looks like. Very entertaining.
Friday, December 23. 2005
This is probably already well-known to some of you, but nevertheless, I played a little bit with C++ templates, and wrote a piece of C++ template code that lets the compiler computer a number's factorial for you. template <int N> struct fact { enum { value = N * fact<N-1>::value }; }; template <> struct fact<1> { enum { value = 1 }; };
Not very useful, but nevertheless fun. You use it the following way: std::cout << "5! = " << fact<5>::value << std::endl;
Tuesday, December 6. 2005
Heute hab ich mir im Neuen Rathaus in Linz Günther Paal aka Gunkl aka "der Experte für eigentlich eh alles" mit seinem Programm "vom Leben". Meine Vermutung ist ja: er gibt sich nur als Kabarretist aus, um mehr Geld mit pointiert vorgetragener Philosophie verdienen zu können. Auf jeden Fall höchst empfehlenswert, regt zum Nachdenken an, und kritisiert gekonnt das "Schmetterling & Wirbelsturm"-Chaostheorie-Beispiel. Großartige Unterhaltung.
Friday, December 2. 2005
Heute war ich eingeladen zu einem Empfang zu Ehren derer, die ihre Lehrabschlussprüfung mit "ausgezeichnetem Erfolg" geschafft haben (also u.a. ich), beim Landeshauptmann von Oberösterreich (für alle Deutschen, die mitlesen: ein Landeshauptmann ist in etwa das, was in Deutschland ein Ministerpräsident eines Bundeslandes ist). Anfangs durfte einer nach dem anderen in den "Steinernen Saal" des Linzer Landhauses (Sitz der Landesregierung) eintreten, dem LH die Hand schütteln, und sich setzen. Währenddessen spielte das Bläserquartett der Militärmusik Oberösterreich auf. Dann wurde ein Film gezeigt, über Oberösterreich. Stilistisch würde ich ihn ins Genre "Propagandafilm" einreihen. Oberösterreich ist das beste und schönste Land, das einzige Bundesland ohne Schulden, die geringste Arbeitslosigkeit, 26 % der österreichischen Industrie angesiedelt, 22 % aller österreichischen Lehrlinge werden ausgebildet, und überhaupt und sowieso. Um es auf typisch oberösterreichisch zu sagen: "mia san supa!".
Nach dem Film hielt der LH eine Rede, in der noch einmal diese ganzen Sachen wiederholt wurden, und wie wichtig dass gute Leute für das Land sind, usw. usf. Schließlich der skurrile Teil: alle standen auf, und die oberösterreichische Landeshymne (!!!) wurden gespielt und gesungen. Ich kenne die Hymne zwar grundsätzlich (also, dass es sie gibt), aber weder Melodie noch Text sind mir geläufig, und das war auch ehrlichgesagt das allererste Mal, dass ich miterlebt habe, wie diese Hymne auf einer Veranstaltung angestimmt wurde. Völlig surreal. Und natürlich konnte keiner den Text, ausser die ersten zwei Reihen, die mit den ganzen VIPs und Bonzen besetzt waren.
Nachher gab's Essen und Trinken, sowie eine aktuelle Ausgabe der "Landeschronik von Oberösterreich". Auf einen Abzug des Fotos vom Landeshauptmann und mir beim Händeschütteln habe ich dankend verzichtet.
Fazit: eine sehr gut inszenierte und durchgeführte Propagandaveranstaltung mir durchaus hohem Unterhaltungswert.
Thursday, November 24. 2005
Vor ein paar Tagen hab ich über das Buch "Apokryphe Apostelakten" geschrieben. Tja, wirklich weit bin ich noch nicht in dem Buch, aber schon am Anfang sind mir ein paar eher als brutale, aber trotzdem in gewisser Art und Weise unterhaltende Dinge untergekommen, eine Stelle möchte ich hier zitieren.
Das hier ist aus den "Johannesakten", der genannte "Johannes" oder "Apostel" ist Johannes der Täufer (Auslassungszeichen markieren nur langweilige Querverweise auf andere Bibelstellen, die oftmals nicht wirklich relevant sind, um Spaß am Text zu haben):
Eine im Traum ergangene Weisung bringt den Apostel am nächsten Tag zum Ort eines Verbrechens außerhalb der Stadt. Ein Landmann pflegte ein ehebrecherisches Verhältnis zur Frau eines Arbeitskollegen. Als sein greiser Vater im deswegen Vorhaltungen macht, versetzt er ihm einen so heftigen Fußtritt, dass dieser daran stirbt (im Text heißt es [...] nur: "er macht ihn stumm", [...]). Der junge Mann erkennt, dass er sein Leben verwirkt hat, und stürzt mit einer Sichel bewaffnet davon. Dem Apostel, der ihn aufhält und zur Rede stellt, gesteht er seine Absichten: er wollte die Frau töten, dann deren Mann und zuletzt sich selbst, "denn ich ertrage es nicht, vom Mann der Frau gesehen zu werden, wie ich die Todesstrafe erdulde" ([...]). Er verspricht aber, von diesem Vorhaben abzulassen, wenn Johannes den Vater wieder lebendig macht.
Johannes ruft diesmal in eigener Person den Vater ins Leben zurück, der darüber zunächst nicht einmal glücklich ist. Der junge Mann kastriert sich mit der Sichel selbst, eilt zum Haus der Frau und wirft ihr seine Genitalien als Grund allen Übels hin. Auch diese drastische Aktion findet keineswegs den Beifall des Apostels. Sie ist für ihn vielmehr, wie vorher schon der Totschlag, vom Teufel inspiriert.
Tja, nicht nur im Alten Testament kommt Sex, Totschlag und Gewalt vor, auch in den Apokryphen kommt sowas vor. Kann das bitte mal wer verfilmen?
Monday, November 21. 2005
Today, Nico asked me about how the dc(1) shell magic a la 'echo 28832971807093258P | dc' works. I didn't know it in the first place, but after some manpage reading, I understood it, and tried to explain it to him. I don't know whether he fully understood it (and if not, it was definitely not his fault), but my next idea was to automatize that, i.e. write a script that takes one string and automatically generates the shell one-liner to print out that string. And, well, here it is: span style="color: #666666; font-style: italic;">#!/bin/bash "ibase=16; $(echo -n "" | hexdump -e '"" 4/1 "" ""' | sed 's/ //g')0A""echo ${output}P | dc"
And here's how it works:
$ ./dc-fun.sh ak@synflood.at
echo 505828119445447424943077054048465930P | dc
$ echo 505828119445447424943077054048465930P | dc
ak@synflood.at
$
Wednesday, October 26. 2005
50 Jahre Wodka saufen ohne Russen!
50 Jahre Whiskey saufen ohne Amis!
50 Jahre Gin saufen ohne Briten!
50 Jahre Champagner saufen ohne Franzosen!
Es lebe unser Österreich! hicks
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Monday, October 24. 2005
Lieber Martin,
bitte hör auf, an deinen Mac Mini zu denken, den du bald kriegen wirst, hör auf, Quake 4 zu spielen, hör auf, am theoretischen Teil deiner Diplomarbeit fertigzuschreiben, und programmiere endlich den praktischen Teil fertig, damit der noch rechtzeitig zum Eiffel Struggle 2005 fertig wird, du gewinnst, und sich meine (eigentlich nie gehegten) auf dich projizierten Wünsche und Hoffnungen einer erfolgreichen Uni-Karriere erfüllen. Damit du auch bis zum 31. Oktober 23:59 fertig wirst, hier ein kleines Bild zur Motivation:
Wednesday, October 19. 2005
Thursday, October 6. 2005
Yet again, this fake trailer shows how you can totally twist the appearance of a movie by just doing the right cuts and using the right background music and text from the off. From the pictures you would never suggest that this is actually the movie from the horror genre. But probably, that lies within the nature of this excellent film (no, not this one), which shows hardly any violence (only one person actually gets killed, an another one freezes to death in a snow storm), but much more suggest the "horror" parts of the plot.
And for those who don't want to see the whole movie, there's The Shining in 30 Seconds (and Re-enacted by Bunnies).
Wednesday, October 5. 2005
Yesterday I played with Jeskola Buzz for an hour or two. It's quite a nice tool (and it's free!) for creating electronic music. But the result isn't too impressive, so I still have to practice, I guess. But I think the quality is OK for the target audience. I can already imagine some sunshine acid disciples dancing to this music.
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